Dauer: 3½ Jahre
- Berufsausbildungsverhältnis
- Anlagenmechaniker*in (Industrie)
Die Auszubildenden lernen in der 3½ Jahre dauernden dualen Ausbildung vielfältige Versorgungssysteme, insbesondere Rohrleitungsanlagen einzurichten und instandzuhalten.
Anlagenmechaniker*innen sind für das Herstellen, Montieren und Reparieren von Rohrleitungsanlagen und Apparaten aller Art qualifiziert. Die Tätigkeiten erfolgen in Einzel- oder Teamarbeit, in Werkstätten oder auf Baustellen, in Gebäuden und im Freien.
Zu den beruflichen Aufgaben gehören u. a.:
Die Ausbildung findet an den Lernorten Ausbildungsbetrieb und Berufsschule statt. Der Berufsschulunterricht wird berufsbegleitend an ein oder zwei Wochentagen mit jeweils acht Unterrichtsstunden erteilt. In der schulischen Ausbildung orientiert sich der Unterricht an Lernfeldern. Ziel der lernfeldorientierten Lehrpläne ist es, die schulischen Inhalte näher an die berufliche Erlebnis- und Erfahrungswelt der Auszubildenden heranzuführen, um damit die Vermittlung beruflicher Handlungskompetenz zu ermöglichen. Nach zwei Jahren findet der Teil I und nach 3½ Jahren der Teil II der Abschlussprüfung – jeweils mit einem theoretischen und praktischen Teil – statt.
Die Schüler*innen können, je nach Vorbildung, mit dem erfolgreichen Berufs- und Berufsschulabschluss den Ersten Schulabschluss oder den Mittleren Schulabschluss erwerben.
Auszubildende mit Mittlerem Schulabschluss können durch zusätzlichen Unterricht und das Ablegen einer gesonderten Prüfung die Fachhochschulreife erwerben.
Dauer: 3½ Jahre
Bereichsleitung
Anlagenmechanik und Informationselektronik