In der vergangenen Woche haben die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe der Informationstechnischen Assistent*innen (kurz ITA-O) ihre Projektarbeiten in der Aula des Robert-Bosch-Berufskollegs vorgestellt. Die Themen der sechs Gruppenprojekte waren alle im Bereich der Informatik und Elektrotechnik angesiedelt und es wurde in einem Zeitraum von vier Wochen intensiv programmiert, gebaut und getüftelt.
Die 17 Schüler*innen der ITA-O arbeiteten in Gruppen an dem RC Speedster, einem fernsteuerbaren Fahrzeug, an einem Arcade Automaten, der zum Spielen einiger Klassiker einlädt, und programmierten ein Elternsprechtags-Tool, das die Terminvereinbarung bei allen Beteiligten vereinfacht, die Vokabeltrainer-App Wordify und smarte Beleuchtungssysteme für Zuhause. Bei den Präsentationen in der Aula hatten die interessierten Schüler*innen und Kolleg*innen die Möglichkeit, sich alle Erfindungen genauer anzusehen und gegebenenfalls Fragen zu stellen.
Während der vierwöchigen Arbeitsphase gab es keinen regulären Unterricht für die ITA-Schülerinnen und -schüler. Stattdessen haben sie die Zeit genutzt, um ihre Projekte zu realisieren, zu programmieren und zu testen. Die Bewertung der Projekte basiert nicht nur auf dem Endprodukt; die Prüfungskommission beurteilt zusätzlich auch die Präsentationen vor großem Publikum, die Dokumentationen des Projektverlaufs, die generelle Planung und Umsetzung sowie das anschließende Kolloquium, einem Fachgespräch zu ihrem Projekt.
Alle beteiligten Lehrkräfte, insbesondere der Organisator der Projektarbeiten, OStR Christoph Schumann, waren nach den Präsentationen begeistert von dem hohen inhaltlichen Anspruch der Projekte. Auch die Struktur der Präsentationen und die Umsetzung der Projektarbeit wurden als sehr gut bewertet.
