In dieser Woche präsentierten die Oberstufenschülerinnen und -schüler der Informationstechnischen Assistent*innen (kurz ITA-O) ihre Projektarbeiten in der Aula des Robert-Bosch-Berufskollegs. Thematisch anzusiedeln sind alle Projekte der fünf Gruppen in der Informatik. So wurde programmiert, gebaut und über vier Wochen an den Arbeiten getüftelt.
Die 19 Schüler*innen der ITA-O arbeiteten in Gruppen an einem fernsteuerbaren Fahrzeug basierend auf der Arduino-Technologie, an einer manipulierten Slotmachine, sie programmierten eine Spenden-Website, entwickelten eine cloudbasierte All-in-One-Fernbedienung oder fertigten ein ‚self-balancing vehicle‘ an, das auf den ersten Blick einem Segway ähnelt. Bei den Präsentationen in der Aula hatten die interessierten Schüler*innen und Kolleg*innen die Möglichkeit, sich alle Erfindungen genauer anzusehen und gegebenenfalls Fragen zu stellen.
Während der Erarbeitungszeit von vier Wochen fand für die ITA-Schüler*innen kein regulärer Unterricht statt, stattdessen nutzten sie die Zeit, ihre Projekte zu bauen, zu programmieren und zu erproben. Für das Material ihrer Projekte stand jeder der fünf Gruppen ein von der Schule gestelltes Budget von 100 Euro zur Verfügung. Von der Prüfungskommission beurteilt wird aber nicht nur das Endprodukt, sondern ebenfalls die Präsentation in der Aula vor großem Publikum, die Dokumentation über den Verlauf der Projektarbeit, die grundsätzliche Planung und Umsetzung des Vorhabens sowie ein im Anschluss an die Präsentation stattfindendes Kolloquium.
Alle beteiligten Lehrkräfte und insbesondere Organisator der Projektarbeiten OStR Christoph Schumann zeigte sich nach den Projektpräsentationen begeistert von dem hohen inhaltlichen Anspruch der Projekte, welche zudem alle funktioniert haben. Auch die Präsentationen seien gut strukturiert gewesen und die Projektarbeit insgesamt sehr gut umgesetzt worden.