Kooperationsgespräche mit IT-Betrieben

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Am 6. März 2024 fanden nach einer coronabedingten Pause wieder Kooperationsgespräche zwischen Ausbildungsbetrieben aus dem Bereich der IT und dem Robert-Bosch-Berufskolleg Dortmund statt. Im Fokus der Veranstaltung standen vor allem die bisherigen und zukünftigen Kooperationen zwischen Betrieben und dem RBBK, Transparenz in der Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung für eine bestmögliche Ausbildung aller Auszubildenden.

Zum Auftakt der Veranstaltung gab es ein halbstündiges Get-together von Lehrkräften des RBBK und fast 50 Vertreter*innen der Ausbildungsbetriebe, bei dem man bei Kaffee und Keksen bekannte Gesichter treffen oder bereits neue Kontakte knüpfen konnte. Die offizielle Begrüßung zum Kooperationsgespräch erfolgte durch die Bereichsleiterin IT Birgit Bothe (StD’in) und dem Schulleiter Markus Herber (OStD). Thematische Schwerpunkte der Einführungspräsentation waren u. a. die aktuelle Situation in den Bildungsgängen (Zahlen und Fakten), didaktische Planungen, der DigitalPakt NRW und dessen Umsetzung sowie die Wahl der Betriebsvertreter*innen.

Anschließend wurden in berufsbezogenen Gruppen Gespräche über Erwartungen, Wünsche und didaktische Entscheidungen geführt. Auch offene Fragen zu organisatorischen Abläufen konnten in den Breakout-Sessions geklärt werden. Im Abschlussplenum, bei dem thematische Schwerpunkte aus den Breakout-Sessions kurz wiedergegeben wurden, stellte sich heraus, dass insbesondere bei der beruflichen Orientierung potenzieller Auszubildender nachgeholfen werden muss. Die Menge an IT-bezogenen Ausbildungsberufen scheint die Bewerberinnen und Bewerber laut Wahrnehmung vieler Betriebe schlichtweg zu überfordern, weshalb Kooperationen zwischen Ausbildungsbetrieben und beispielsweise der Fachoberschule Informatik oder den Informationstechnischen Assistent*innen bereits vor dem Start einer Ausbildung zukünftig eine größere Rolle spielen soll. Hierfür kann die geplante Ausbildungs- und Praktikumsbörse am 25. September 2024 in der Aula des RBBK dienen, auf der erste Eindrücke von potenziellen Bewerber*innen aber auch potenziellen Ausbildungsbetrieben gesammelt werden können.

Studiendirektorin Birgit Bothe freute sich am Ende der Veranstaltung über den regen Austausch aller Beteiligten: „Eine gelingende Zusammenarbeit beider Ausbildungsorte trägt dazu bei, die Qualität der Ausbildung zu verbessern. Das ist sicherlich ein Gewinn für die Auszubildenden.“
Weitere Kooperationsgespräche sollen in Zukunft in regelmäßigen Abständen stattfinden, um schulische und betriebliche Ausbildung kontinuierlich enger zusammenzubringen.