Abschlussklasse der Fachschule Medizintechnik in Lübeck

Kultur pur: die Studierenden vor dem Holstentor in Lübeck

Am vergangenen Montag machten sich 16 Studierende der Abschlussklasse der Fachschule Medizintechnik per Bus für insgesamt drei Tage auf den Weg nach Lübeck, um u.a. die Produktionshallen eines der führenden Hersteller in der Medizintechnikbranche zu besichtigen. Begleitet wurden sie dabei von zwei Lehrkräften des Robert-Bosch-Berufskollegs.

Auf Einladung der Firma Dräger in Lübeck bekamen unsere Studierenden die Chance, Arbeits- und Rahmenbedingungen sowie Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung für Servicetechnik in der Medizintechnik kennenzulernen. Vor allem aus den Bereichen der Intensivmedizin, OP-Technik und medizinischen Gasversorgung konnten die Studierenden Neues über aktuelle Entwicklungen erfahren, eine Führung durch die Produktionshallen und das Design Zentrum krönten den Besuch.

Aber auch kulturell hatte der Ausflug einiges zu bieten: So hatten die Studierenden bei einer Tour durch die Lübecker Altstadt und der Besteigung des Turmes der St.-Petri-Kirche einen herrlichen Blick über die Stadt. Das Lübecker Stadtmuseum und der Besuch des Heilig-Geist-Hospitals zählten ebenfalls zum kulturellen Begleitprogramm.

Insgesamt fällt das Feedback der Studierenden sehr positiv aus, sowohl vom gebotenen Programm der Firma Dräger als auch von der Stadt Lübeck waren alle äußerst angetan.

Informationen zum Bildungsgang: Seit über 30 Jahren werden Fachschüler*innen für den Bereich Medizintechnik am RBBK weitergebildet und erhalten damit eine besondere Höherqualifizierung auf Bachelor-Niveau in der Rekordzeit von 22 Monaten. Zur Aufnahme in die Fachschule benötigt man eine Berufsausbildung im elektrotechnischen oder medizinisch/technischen Berufsfeld bzw. Berufserfahrungen in einer einschlägigen Tätigkeit von mindestens fünf Jahren. Die Beschulung erfolgt in Vollzeit über zwei Schuljahre. Die Vermittlung in den Arbeitsmarkt nach erfolgreichem Abschluss liegt bei 100%.