Teambuilding mal anders – Gemeinsam kochen und kennenlernen

Im Vordergrund die Dessert-Gruppe, dahinter Veranstaltungsleiterin S. Bölling mit der Tortilla-Gruppe zwischen zwei Küchenzeilen

Gemeinsam planen, einkaufen, zubereiten, kochen und anschließend zusammen die internationalen Speisen genießen: Teambuilding in der Küche. Das war das Ziel der beiden Internationalen Förderklassen. So verliefen der letzte Donnerstag für die Internationale Förderklasse IFK 1 und der Montag für die IFK 4 in der geräumigen Küche beim Projektpartner „Angekommen in deiner Stadt Dortmund“.

Die Internationalen Förderklassen, am Robert-Bosch-Berufskolleg sind dieses Schuljahr vier Klassen eingerichtet, setzen sich aus Schülerinnen und Schülern zusammen, die aus den unterschiedlichsten Ländern und unterschiedlichsten Gründen nach Deutschland kommen. Sie sprechen schon ein wenig Deutsch und werden gefördert, um den ersten Schulabschluss (entsprechend Klasse 9 der Hauptschule) am Berufskolleg zu erreichen.

Professionell begleitet von der Veranstaltungsleiterin Silke Bölling beschlossen die Klassen ihre Menüs. Unter anderem gab es in der IFK 1 als Vorspeise einen albanischen gemischten Salat. Die IFK 4 stellte einen syrischen Taboulé her. Als Hauptgericht wurde in der IFK 1 eine spanische Kartoffeltortilla mit einem Tzaziki nach griechischer Art kredenzt. Döner mit Hähnchenfleisch in einer Teigtasche gönnten sich die Schülerinnen und Schüler der IFK 4. Abschließend als Dessert überzeugte in der IFK 1 der ukrainische Obstsalat auf Crêpes bzw. Pancakes, kurdisch-türkischen Schokokuchen gab es in der IFK 4.

 „Richtig lecker“, „Perfekt zubereitet“ und „Das müssen wir unbedingt wiederholen“, waren die völlig zufriedenen Kommentare aller Schüler*innen. Auch Silke Bölling zeigte sich begeistert über die Vielfalt an Speisen, aber auch über die Disziplin bei der Umsetzung. „Die Gruppen haben toll gekocht und hervorragend zusammengearbeitet, sich auch gegenseitig gut unterstützt“, äußerte sich Frau Bölling sichtlich zufrieden. Auch sie freue sich über einen weiteren gemeinsamen Koch-Termin.

Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler auch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Projekt „Angekommen“. Sie halfen immer dann, wenn noch Kleinigkeiten, wie z. B. andere Schneidemesser oder größere Töpfe, benötigt wurden. Auch konnten sie in der Kommunikation aller Sprachen unterstützend mithelfen.