Projektvorstellung der ITA-Os

Am 14. März präsentierten die Oberstufenschülerinnen und -schüler der Informationstechnischen Assistent*innen (kurz ITA-O) ihre Projektarbeiten in der Aula des Robert-Bosch-Berufskollegs. Die Veranstaltung erstreckte sich über den gesamten Vormittag und umfasste insgesamt elf Präsentationen. Die beiden Oberstufenklassen ITAO1 und ITAO2, bestehend aus insgesamt 26 Schülerinnen und Schülern, stellten ihre Projekte vor, die alle thematisch im Bereich der Informatik angesiedelt sind.

Über einen Zeitraum von vier Wochen arbeiteten die Gruppen intensiv an ihren Projekten. Es wurde programmiert, gebaut und experimentiert, um innovative Lösungen zu entwickeln. So entwickelte eine Gruppe ein automatisiertes Bewässerungssystem mit integrierter Mini-Wetterstation, das die Bodenfeuchtigkeit überwacht und eigenständig die Wasserversorgung reguliert. Eine andere Gruppe konstruierte einen Cocktailmixer, der über einen Raspberry Pi gesteuert wird und verschiedene Rezepte automatisch mischt. Auch nachhaltige Themen fanden Beachtung: Ein smartes Mülltrennungssystem sollte die Müllsortierung erleichtern, indem es Abfälle erkennt und in die richtige Tonne befördert. Zudem beschäftigte sich ein Team mit der Optimierung einer Ampelanlage für das Westentor, um den Verkehrsfluss effizienter zu gestalten.

Während dieser vier Wochen fand für die ITA-Schüler*innen kein regulärer Unterricht statt. Stattdessen nutzten sie die Zeit, um ihre Projekte zu entwerfen, zu programmieren und praktisch zu erproben.

Die abschließenden Präsentationen boten interessierten Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften die Gelegenheit, die Projekte genauer zu begutachten und Fragen zu stellen. Die Bewertung durch die Prüfungskommission erfolgte nicht nur auf Basis des fertigen Produkts, sondern umfasste auch die Qualität der Präsentation vor Publikum, die Dokumentation des Projektverlaufs, die Planung und Umsetzung sowie ein abschließendes Kolloquium.

OStR Christoph Schumann, Organisator der Projektarbeiten, zeigte sich beeindruckt vom hohen inhaltlichen Anspruch der vorgestellten Projekte. Besonders erfreulich war, dass die meisten Projekte erfolgreich funktionierten. Auch die Präsentationen waren gut strukturiert und die Gesamtleistung der Schülerinnen und Schüler wurde als äußerst positiv bewertet.